unser Verein

Kleine
Geschichte
zum 25. Jahrestag des Heimatvereins
Marzahn-Hellersdorf e. V.

Die Keimzelle unseres Heimatvereins liegt in Hellersdorf. Es war der damalige Leiter der „Hellersdorfer Bezirkschronik“ Dieter Winkler, der sich unmittelbar nach der „Wende“ in den Jahren 1989/90 bemühte, der heimatgeschichtlichen Arbeit einen neuen Auftrieb zu geben. Dabei konnte er die Erfahrungen der bisherigen Interessengemeinschaft für Denkmalpflege und Heimatgeschichte beim Kulturbund der DDR nutzen, musste sie jedoch als Bestandteil der Demokratiebewegung neu formieren. Es galt, eine möglichst breite ehrenamtliche Mitwirkung interessierter Bürger zu erlangen. Mit Unterstützung der neuen, die politische „Wende“ im Bezirk tragenden Kräfte, gelang es ihm bereits 1990, die Voraussetzungen für die Konstituierung eines Heimatvereins als unabhängige Interessengemeinschaft von Bürgern des Bezirks auf dem Gebiet der Heimatgeschichte zu schaffen.

Gründungsversammlung des Heimatvereins Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf 1991

So konnte am 21. Januar 1991 auf einer von der Bezirkschronik einberufenen Versammlung interessierter Bürger in der Kaulsdorfer „Villa Pelikan“, der bekannten Kinder- und Jugendfreizeitstätte, der „Heimatverein Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf“ gegründet werden. 19 Anwesende erklärten ihre Mitgliedschaft, beschlossen eine Satzung, wählten einen Vorstand und legten die ersten Aufgaben fest. Zum Vorsitzenden wurde der Elektroingenieur Dr. Friedrich Wilhelm Bretschneider (1925-2006) gewählt.

Von Anbeginn war es das Anliegen des Vereins, Heimatgeschichte in ein produktives Verhältnis zur Gegenwart zu bringen. Dem dienten eine kontinuierliche Vor-tragstätigkeit und die Veranstaltung kulturgeschichtlicher Führungen ebenso wie die gemeinsam mit der Bezirkschronik erfolgte Herausgabe von Publikationen zu The-men der Heimatgeschichte und die Mitwirkung bei den „Tagen der Denkmalpflege und Heimatgeschichte“, die Durchführung von Exkursionen zu historischen Stätten innerhalb und außerhalb der Region. Der Verein artikulierte sich zu aktuellen Problemen der Heimatgeschichte und Denkmalpflege und brachte eigene Positionen bei den politischen Entscheidungsträgern im Bezirk ein, gelegentlich auch darüber hinaus.

Vom Heimatverein gingen die Initiativen aus, die Ortsjubiläen 650 Jahre Mahlsdorf (1995), 10 Jahre Bezirk Hellersdorf (1996) und 650 Jahre Kaulsdorf (1997) würdig zu begehen. Zu diesen Anlässen wurden gemeinsam mit der beim Kulturring in Berlin e. V. angesiedelten „Geschichtswerkstatt Hellersdorf“ drei Postkartenkalender und drei Festschriften herausgegeben. Gefördert wurden auch Publikationen anderer Vereine der Region.

Einen Arbeitsschwerpunkt sah der „Heimatverein Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf“ auch in der Denkmal-pflege. Eine von ihm aktiv unterstützte Aktion war die Wiederherstellung der Turmspitze der Jesuskirche in Kaulsdorf, die 1999 dank bürgerschaftlichen Engagements und Spenden von etwa 500.000 DM aufgesetzt werden konnte.

Aufsetzen der neuen Turmspitze der Jesuskirche 1999

Nach reichlich zehnjähriger Tätigkeit konnte der „Heimat-verein Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf e. V.“ eine sehr erfolgreiche Bilanz seiner Tätigkeit ziehen. Seine Mit-gliederzahl hatte sich auf 63 Personen mehr als ver-dreifacht. Dazu kam die Wohnungsbaugesellschaft Hel-lersdorf als förderndes Mitglied. Mehr als 100 Vorträge wurden auf öffentlichen Veranstaltungen gehalten sowie über 20 Exkursionen bzw. kulturhistorische Führungen durchgeführt. Zehn Heimathefte, sieben Heimatbriefe, drei Heimatkalender, zwei Festschriften und ein Kunst-führer wurden vorbereitet und herausgegeben. Weit über 100 Beiträge von Mitgliedern des Heimatvereins sind in der regionalen Presse erschienen. Maßgeblich mitgewirkt haben Mitglieder des Heimatvereins an weiteren zehn Buchpublikationen sowie an mehreren Ausstellungen im Bezirksmuseum.

Auf den Tag genau sieben Jahre nach der Gründung des Hellersdorfer Heimatvereins, am 21. Januar 1998, wurde der Förderverein für das Heimatmuseum, der spä-tere Heimatverein Marzahn, gegründet. Den 42 Mitgliedern, die den Verein aus der Taufe hoben, ging es zu-vorderst darum, durch einen denkmalgerechten Umbau der alten Schule auf dem Anger Marzahns ein Haus für das damalige Heimatmuseum Marzahn, das heutige Be-zirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, zu schaffen und mit-zuhelfen, dieses zu einem Zentrum der Heimatgeschichte und Stätte anregender Ausstellungen zu entwickeln.

Unter dem Vorsitz des Architekten und Bauhistorikers Dr. Günter Peters (1928-2013) wurde Hervorragendes zur Unterstützung des Bauvorhabens geleistet. Durch die Aktion „Ein Stein für das Heimatmuseum“ wurden 122.918,26 DM an Geld- und Sachspenden und 495.483 DM an ABM-Leistungen aufgebracht. Diese Leistungen waren eine wesentliche Voraussetzung, dass am 11. September 1999 das Haus als Museum eröffnet werden konnte.

Eröffnung des Heimatmuseums Marzahn in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen und des Bezirksbürgermeisters Dr. Harald Buttler

Der Marzahner Förderverein für das Heimatmuseum verstand sich von Beginn an als Heimatverein. Er beteiligte sich mit vielen Aktivitäten an großen gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem 20. Jahrestag der Gründung des Be-zirkes Marzahn (1999) sowie den Dorfjubiläen 625 Jahre Biesdorf und 700 Jahre Marzahn (2000). Hinzu kamen ab dem Jahre 2001 die „Tage der Regional und Heimatgeschichte“, eine Reihe von Publikationen zur Orts- und Regionalgeschichte und nicht zuletzt die aktive Mitwirkung an der Ausstellungs- und Vortragstätigkeit des Bezirksmuseums Marzahn.

Die Verschmelzung der beiden Bezirke Marzahn und Hellersdorf im Zuge der Berliner Verwaltungsreform führte auch zur Zusammenführung des „Heimatvereins Hellers-dorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf e. V“. mit dem „Heimatverein Marzahn e. V“. Nach eineinhalb Jahren kooperativer Zusam-menarbeit erfolgte im Jahre 2002 der Zusammenschluss zum Heimatverein Marzahn-Hellersdorf e. V.

Fusionsversammlung beider Heimatvereine 2002, v. l. Dr. Friedrich Wilhelm Bretschneider, Dr. Karoline Friemann (stellv. Vorsitzende) und Dr. Günter Peters

Damit war in dem 2001 geschaffenen Großbezirk Marzahn-Hellersdorf eine starke gesellschaftliche Kraft auf dem Gebiet der Heimatgeschichte entstanden. Zum Vorsit-zenden des Vereins wurde Dr. Günter Peters, zum Eh-renvorsitzenden Dr. Friedrich Wilhelm Bretschneider gewählt. Seit 2006 ist der Studienrat Wolfgang Brauer Vorsitzender des Vereins.

In den vergangenen 25 Jahren wurden elf „Tage der Denkmalpflege und Heimatgeschichte“ (alle in Hellersdorf) und fünfzehn „Tage der Regional- und Heimatgeschichte“ (zunächst in Marzahn, später in Marzahn-Hellersdorf) durchgeführt. Die „Tage der Regional- und Heimatgeschichte“ widmen sich jeweils einem für den Bezirk interessanten regionalgeschichtlichen Thema. Die Veranstaltungen werden häufig in Zusammenarbeit mit dem Bezirksmuseum vorbereitet und durchgeführt. Das Bezirksamt fördert sie als Beitrag der Geschichtsvermittlung.

„Tag der Regional- und Heimatgeschichte“ zur Vereinsgeschichte im Schloss Biesdorf 2010

Die Ergebnisse der „Tage der Denkmalpflege und Heimatgeschichte“ sowie der „Tage der Regional- und Heimatgeschichte“ wurden und werden vom Heimatverein in Broschürenform veröffentlicht.

In der vom Heimatverein seit 2004 herausgegebenen Schriftenreihe „Beiträge zur Regionalgeschichte“ sind bisher 13 Hefte erschienen. Großen Zuspruch fanden die Kunstkalender, in denen Leben und Werk verstorbener ortsansässiger Künstler vorgestellt wurden und die anlässlich des 666. Jahrestages der ersten urkundlichen Erwähnungen von Mahlsdorf und Kaulsdorf 2011 und 2013 erschienen. Mitglieder des Vereins haben maßgeblichen Anteil am Ende 2009 vom Bezirksmuseum ver-öffentlichten „Lesebuch Marzahn-Hellersdorf. Geschichte und Geschichten aus 10000 Jahren“. Insgesamt sind in den vergangenen 25 Jahren 46 Veröffentlichungen des Heimatvereins sowie zahlreiche weitere des Bezirksmuseums und von anderen Herausgebern als heimatgeschichtliche Literatur publiziert worden. Mitglieder des Heimatvereins veröffentlichen Beiträge zur Regionalgeschichte in den lokalen Medien oder unterstützen diese inhaltlich dabei.

Der Heimatverein stellt jährlich eine Übersicht von Jahrestagen von Ereignissen der Bezirksgeschichte zusammen, die historisch Interessierten im Internet zur Verfügung steht sowie der Presse und dem Bezirksamt als Anregung für die heimatgeschichtliche Arbeit zugeleitet wird.

Die seit 2013 vom Heimatverein verstärkt angebotenen Vorträge zu heimatgeschichtlichen Themen werden von anderen Vereinen und öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes (z. B. Stadtteilzentren, Frauenzentrum HellMa) genutzt und von den Anwohnern gut besucht.

In Lebus bei der Exkursion ins Oderbruch 2010

Seit einigen Jahren organisiert der Heimatverein – in Anknüpfung an die Hellersdorfer Tradition – regionalgeschichtliche Exkursionen, die zu festen Programmpunkten im Jahr geworden sind und ständig wachsenden Zu-spruch finden. Mit diesen Touren verfolgt der Verein das Ziel, die brandenburgisch-preußische Geschichte an authentischen Orten zu erkunden. Es werden Orte besucht, die für die vorwiegend älteren Teilnehmer nur mit dem Bus bequem zu erreichen sind. Seit 2009 führt der Verein im Herbst Halbtagsexkursionen in die umliegenden märkischen Dörfer durch, um die dortigen his-torisch bedeutsamen Kirchen, Guts- und Dorfanlagen mit sachkundigen Ortschronisten zu besichtigen.

Für den Heimatverein Marzahn-Hellersdorf e.V. ist die Zusammenarbeit mit dem Bezirksmuseum eines seiner wichtigsten Anliegen. Jahrelang und letztlich erfolgreich hat sich der Verein energisch dafür eingesetzt, dass die

Eröffnung des zweiten Teils der Dauerausstellung im Obergeschoss des Hauses Alt-Marzahn 55 im November 2014

frühere Heinz-Lüdecke-Bibliothek in Alt-Marzahn zum Standort für die Dauerausstellung zur Geschichte des Bezirkes umgebaut wurde. Dass dieses Gebäude im Juni 2012 als neuer Museumsstandort eröffnet werden konnte, ist nicht zuletzt dem Verein zu verdanken. Neue Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen des Bezirksmuseums werden mit aktiver Mitwirkung von Mit-gliedern des Heimatvereins erarbeitet bzw. durchgeführt. Viele Vorträge wurden und werden auch weiterhin in der vom Bezirksmuseum seit Jahren veranstalteten Reihe „Marzahn-Hellersdorfer Gespräche zur Geschichte“ ge-halten. Gleichzeitig profitiert der Verein von Forschungsergebnissen und Archivalien des Bezirksmuseums.

Der Heimatverein ist Mitglied im Kulturbeirat des Bezirkes und in der 2006 gebildeten Kommission Bezirkliche Ge-denkorte, die das Bezirksamt in Fragen des Umgangs mit den Gedenkorten im Bezirk berät. Der Verein ist auch selbst auf dem Gebiet der Gedenkkultur im öffentlichen Raum aktiv. So wurde 2005 anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung eine Brücke über die Wuhle nach dem sowjetischen Generaloberst und ersten Stadtkommandanten der Stadt Berlin Nikolai Bersarin benannt. Sie befindet sich etwa an der Stelle, an der am 21. April 1945 die ersten sowjetischen Soldaten der 5. Stoßarmee unter Bersarin die Stadtgrenze Berlins erreichten. Auf Initiative des Vereins wurden in Biesdorf für den Schauspieler und Regisseur Eduard von Winterstein 2011 und den Maler Hans Brass 2015 Berliner Gedenktafeln eingeweiht. Durch eine vom Verein tatkräftig unterstützte Spendenaktion konnte im November 2013 in Kaulsdorf eine neue Berliner Gedenktafel für Pfarrer Heinrich Grüber anstelle der Anfang 2012 durch Vandalismus zerstörten enthüllt werden. Der Verein initiierte zudem einen Gedenkort für das NS-Zwangsarbeiterlager Kaulsdorfer Straße 90. Im April 2014 konnte die vom Bezirksmuseum im Rahmen des Gedenkjahres „Zerstörte Vielfalt“ erarbeiteten Gedenkstelen eingeweiht werden.

Namensgebung der Bersarin-Brücke 2005

 

Einweihung der Gedenktafeln 2013 am ehemaligen Zwangsarbeiterlager Kaulsdorfer Straße 90

Ein festes Datum nicht nur im bezirklichen, sondern auch im Gesamtberliner Gedenkkalender ist das „Stille Gedenken“ auf dem Parkfriedhof Marzahn, das an der vom Hei-matverein initiierten Stele für die Zwangsarbeiter seit deren Enthüllung 2004 jährlich anlässlich des „Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus“ im Januar stattfindet. Zu dieser Veranstaltung laden die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung und der Vorsitzende des Heimatvereins gemeinsam ein.

Gedenken an der Stele für Zwangsarbeiterauf dem Parkfriedhof Marzahn

Begehung in der Franz-Carl-Achard-Schule mit Bezirksstadtrat Stephan Richter (2.v.r.) im Januar 2016

Der Heimatverein setzt sich für den Erhalt denkmalwürdiger und -geschützter Gebäude ein. So konnte Anfang 2016 der Abriss der über 100-jährigen Franz-Carl Achard-Schule in Kaulsdorf durch eine vom Verein unterstützte Bürgerinitiative abgewendet und damit der Schulstandort erhalten werden.

Das Wissen der drei Ortschronisten für Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf über die Geschichte ihres Ortsteiles wird vielfach von Interessierten aus dem Bezirk und auch von auswärts genutzt.

Mehrmals im Jahr ist präsentiert der Heimatverein sich und seine Arbeit auf den Blüten- bzw. Erntefesten, den Weihnachtsmärkten und anderen öffentlichen Veranstaltungen in Biesdorf, Marzahn, und Kaulsdorf.

Der Verein hat seit vielen Jahren eine eigene Homepage (http://www.heimatverein-marzahn.de), auf der Informationen und Berichte zu unseren Aktivitäten zu finden sind.

Am Stand des Heimatvereins beim Biesdorfer Blütenfest

Ende 2015 zählte der Verein 108 natürliche Personen 14 Unternehmen, 13 Vereine und fünf Schulen als Mitglieder.

Das wichtigste Anliegen des Heimatvereins Marzahn-Hellersdorf e. V. ist und bleibt die Förderung heimat- und regionalgeschichtlicher Aktivitäten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Geschichte und Leben der Menschen in den fünf Dörfern, in den Siedlungsgebieten und in den Großwohngebieten zu erkunden und bekannt zu machen. Regionalgeschichtliches Wissen liefert keine Re-zepte für gegenwärtig und künftig anstehende Entscheidungen. Es bringt aber Erfahrungen hervor, die bei der Lösung von gegenwärtigen und künftigen Aufgaben so-wie für die Identifizierung der Menschen mit ihrem Bezirk hilfreich sein können. In dem Sinne wollen wir auch weiter im Interesse unserer Mitglieder und der Bürger im Bezirk arbeiten.

Tage der Regional- und Heimatgeschichte

Geschichte und Zukunft des industriellen Bauens

10. November 2001 imHörsaal des historischen Kesselhauses im Unfallkrankenhaus Berlin

Hundert Jahre Siedlungsgebiete – Geschichte und Zukunft“

16. November 2002 imHörsaal des historischen Kesselhauses im Unfallkrankenhaus Berlin

Heimatgeschichte und Persönlichkeit

8. November 2003 imKulturforum Hellersdorf

Beiträge zur Regionalgeschichte 3

Zur Wirtschaftsgeschichte von Marzahn-Hellersdorf

13. November 2004 in derEmpfangshalle der KNORR-BREMSE AG

Der grüne Bezirk Marzahn-Hellersdorf

19. November 2005imSchloss Biesdorf

Gedenk- und Erinnerungsorte im Bezirk Marzahn-Hellersdorf

18. November 2006 imKulturforum Hellersdorf

Marzahn-Hellersdorf – ein kulturgeschichtliches Kaleidoskop

17. November 2007 imKulturforum Hellersdorf

30 Jahre Bezirksgründung Marzahn – Umbrüche und Kontinuität“

15. November 2008 imKulturforum Hellersdorf

Von der friedlichen Revolution zur Einheit. Marzahn und Hellersdorf in den Jahren 1989 und 1990

21. November 2009 im Schloss Biesdorf

Zwischen Alltag und gesellschaftlichem Wandel. Zur Vereinsgeschichte von Marzahn-Hellersdorf

30. Oktober 2010 im Schloss Biesdorf

Marzahn-Hellersdorfer Schulgeschichte(n)

29. Oktober 2011 im Schloss Biesdorf

Zur Verkehrsgeschichte von Marzahn-Hellersdorf

27.Oktober 2012 im Straßenbahnbetriebsbahnhof der BVG in der Landsberger Allee

Marzahn-Hellersdorf im Dritten Reich

2. November 2013 in der Alice-Salomon-Hochschule

Zur Sportgeschichte von Marzahn-Hellersdorf

15. November 2014 im Haus des Sports (Sportmuseum)

Besiedlung, Bevölkerung, Migration

10. Oktober 2015 im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte

 

Mit dem Heimatverein unterwegs

2000

Führung durch die Grabungsstätte in Biesdorf-Süd im Juni sowie Busausflug zum Museumspark Rüdersdorf mit dem Expo-Projekt 2000 „Zement zwischen zwei Jahrtausenden“ im September

2001

Führung durch den Chinesischen Garten mit Besuch des Tee-hauses sowie Besuch des Gründerzeitmuseums zum Mahlsdorfer Kultursommer

2002

Busfahrt auf einem „Lehrpfad zu den Stätten des industriellen Bauens“ von Zehlendorf-Steglitz bis nach Marzahn-Hellersdorf

2003

Busfahrten zu Großwohngebieten in industrieller Bauweise im Mai sowie zu den Siedlungsgebieten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf im September

2006

Busfahrt nach Magdeburg zur Ausstellung „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962 – 1806“ im November

2007

Exkursion nach Ziesar mit Besuch der Bischofsresidenz Burg Ziesar und des Museums für Brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters im Mai

2008

Führung über die Grabungsstätte Biesdorf-Süd im April sowie Exkursion zum Kloster Jerichow und in die Stadt Tanger-münde im Juni

2009

Exkursion zur Slawenburg Raddusch bei Vetschau und zu Schloss und Park Branitz im Juni sowie Führung durch die Stadt Altlandsberg im September

2010

Exkursion in das Oderbruch und zur alten Bischofsstadt Lebus im Juni sowie Führung durch die Stadt Bernau im September

2011

Exkursion in die Schorfheide nach Eichhorst, Hubertusstock, Liebenwalde und Groß Schönebeck mit Besichtigung der Kir-che und des Schlosses im Mai sowie Besichtigung der Kirchen und Dorfensemble von Blumberg, Seefeld und Löhme, in Blumberg auch des Schulmuseums im September

2012

Exkursion zur Besichtigung des Klosters Lehnin und sowie des Schlosses und des Schulmuseums in Reckhan im Juni sowie Besichtigung der Kirchen in Wegendorf, Buchholz und Eiche im September

2013

Exkursion nach Eisenhüttenstadt mit Führung durch das ehe-malige EKO, Besichtigung des Museums zur Alltagskultur der DDR und Architekturführung durch die drei Stadtentwicklungs-gebiete im Juni sowie Besichtigung der Kirchen in Börnicke, Wesow und Werneuchen, in Börnicke auch des Schulmu-seums im September

2014

Exkursion mit Besichtigung der Ausstellung zu Leben und Werk des Agrarreformers Daniel Albrecht Thaer in Möglin und Stadtführung in Bad Freienwalde im Juni sowie Besichtigung der Kirchen und Dorfanlagen von Lindenberg, Schwanebeck und Buchholz, in Lindenberg auch des sowjetischen Ehren-hains im September

2015

Exkursion in den Hohen Fläming mit Besichtigung der Burgen Eisenhardt und Rabenstein sowie des Schlosses Wiesenburg im Juni sowie Besichtigung der Kirchen und Dorfanlagen in Wesendal, Wilkendorf und Gielsdorf im September